Gabriela Held

Die Kunst des Lebens liegt darin, aus Regenbogen und Tränen ein Mosaik zu machen.

Ein Tagebucheintrag vom November 2022

Meine liebe Mami,
trauere nicht so sehr um mich. Ich bin da, immer bei Dir.
Du kannst mich nur nicht mehr sehen, noch nicht.
Ich habe soviel erfahren und soviel durchlebt in meinem Leben und die Zeit war für mich gekommen zu gehen. Ich hab immer gesagt wir müssen z'sammhalten, doch das tun wir auch weiterhin. Ich bin nur nicht mehr physisch zu sehen.
Bitte steh wieder auf, aber gib dir die  Zeit, die du brauchst. Raum und Zeit gibt es nicht, dort wo ich jetzt bin. Ich bin immer für dich da. Lass deine Angst los und lebe im Jetzt. Denk immer wieder an mich und spüre wie frei ich jetzt bin. Auch im Traum bin ich so oft bei dir.
Erkenne, warum du auf dieser wunderbaren Erde bist und erkenne den Sinn, warum ich dein Sohn sein durfte. Ich durfte mich wie ein Schmetterling befreien und ich bin unendlich dankbar, dass gerade du meine Mama warst. Du wolltest immer das Beste für mich und das habe ich immer gespürt. Nur du hattest die Stärke mein Heimgehen zu ertragen und deswegen hab ich dich als meine Mami ausgewählt. Ich bin immer bei dir, umarme dich, wenn du traurig bist und gebe dir meine Liebe, die hier wo ich jetzt gerade bin unendlich ist. Wenn du dich weiter für die geistige Welt öffnest und deine ganzen Zweifel ablegst, wirst du Alles erkennen und fühlen.

Anmerkung: Diese Worte kamen nicht durch meinen Verstand, sondern sprachen durch mein Herz und das ist ein völlig andere Art zu kommunizieren - Die Lichtantwort.